Das Universum ist ne fiese Motte!

Der Weg zu dir selbst
Eine Methode der Bewusstseinsarbeit

Bewusstseinsarbeit ist Veränderung.

Veränderung kann weh tun.
Veränderung findet immer auf dieselbe Weise statt:

  1. Du erkennst etwas.
  2. Du veränderst etwas
  3. Du verinnerlichst es.

Ist eigentlich ganz einfach, oder?
Aber nur so kann es funktionieren. Wenn einer dieser Schritte wegfällt klappt es nicht.

Station 1 – Du erkennst etwas

Du fängst an über etwas nachzudenken, was dich stört. Du willst es verändern.

Also geht es darum, zu erkennen:
Warum laufe ich mit dem Gipsbein rum?

Weil mich der Autofahrer übersehen hat? Falsch! Das ist nicht der Grund, den wir suchen – und das weißt du auch.
Es ist nicht immer einfach, die wirklichen Hintergründe zu erkennen. Aber es gibt Wege, die dir helfen werden, es herauszufinden. Es gibt Methoden und Hilfsmittel, die dich dabei unterstützen können. Ich werde später mehr darüber erzählen. Du kannst ja schon mal in dich gehen.

Station 2 – Du hast es erkannt und nun geht es ans Verändern.

Wenn du denkst – und das denken Viele – mit dem Erkennen wäre dein Problem gelöst, dann unterliegst du einem Irrglauben. Sicher, dein Bein wird wieder heilen und erst mal läuft alles gut. Aber wenn du trotzdem weiterhin deinem Nachbarn erlaubst, seinen Müll in deinem Garten abzuladen, dann bist du zwar ein lieber Kerl, aber einer, der immer noch nicht zu sich steht. Vielleicht war das Auto, das dich überfahren hat ja zu klein und das nächste Mal brauchst du einen Bagger?

Veränderung geschieht so:
Ungünstige Glaubenssätze modifizieren, anders Handeln.

Anders Fühlen?
Ne – klappt noch nicht so. Hatte ja einen Grund, dass du das nicht schon früher anders gemacht hast. Du wirst dich nach deinem neuen Handeln ziemlich mies fühlen. Ist nicht schön, kein lieber Nachbar mehr zu sein.

Aber immerhin: Du stehst endlich zu Dir. Belohnung? Gelegentlich dann doch ein gutes Gefühl. So’n bisschen jedenfalls. Und jede Menge Selbstzweifel . . . 

Station 3 Verinnerlichen

Du hast etwas geändert – jetzt geht es darum durchzuhalten und im neuen Muster zu bleiben.

Du musst dich an ein neues Gefühl gewöhnen: Arsch zu sein erfordert Durchhaltevermögen! Und dann: Immer wieder das neue Handeln trainieren. Es wird jetzt jede Menge Gelegenheit dazu geben, denn das Universum will es wissen: Hältst Du es durch?

Es wird dauern. Doch Stück für Stück wird das negative Gefühl abgelöst werden vom positiven: Ja! Da steht einer wirklich zu sich! Freude? Ja doch, sie wächst. Arschgefühl? Lässt nach.

Langsam hast Du es verinnerlicht. Dennoch wird es immer wieder Testballons geben, immer neue Prüfungen. Denn in der Beziehung ist das Universum schon ’ne fiese Motte: Es lässt einfach nicht locker!

Test bestanden? Okay – nächste Hauptuntersuchung in 2 Jahren.
Durchgefallen? Tja – da müssen wir noch ein bisschen nachsitzen und die eine oder andere Extra-Prüfung machen. Üben eben!

Willst du noch ein paar Tipps zu den einzelnen Stationen? Bekommst du. Demnächst.
Du kannst ja schon mal mit Station 1 anfangen. Aber erst mal nur ein mit einem Thema!

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